Abteilung fr Germanistik Philosophische Fakultt Universitt Zagreb
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Syllabus: Einführung in das Studium der deutschen Literatur Drucken

Veranstaltung: Einführung in das Studium der deutschen Literatur

Leiter/in: Dr. Jelena Spreicer

ECTS-Punkte: 4

Unterrichtssprache: deutsch

Dauer: ein Semester

Status: Pflichtfach

Unterrichtsform: Vorlesung, 2 Stunden wöchentlich

Ziele: Aneignung grundlegender Erkenntnisse und Begriffe der Literaturwissenschaft, als Einführung in das Studium der Literaturinterpretation und der deutschen Literaturgeschichte; Verständnis der Literatur als eines ästhetischen und kulturellen Phänomens sowie ihrer Position in der Gesellschaft.

Stellung im Curriculum: Grundlegende Erkenntnisse und Begriffe der Literaturwissenschaft als Basis für das Studium der (deutschen) Literatur.

Methoden: Vorlesung, PowerPoint-Präsentation und Textanalyse, Materialien auf der Internetplattform Omega.

Inhalt: 1. Vorstellung der Lehrveranstaltung und des Unterrichts am Lehrstuhl für deutsche Literatur der Abteilung für Germanistik, 2.-3. Literatur (und) Lesen, 4.-5. Was ist Literatur (Zum Literaturbegriff), 5.-7. Literatur als Kunst (Besonderheiten der literarischen Kommunikation), 8. Literatur als Ware (Zur Literaturproduktion), 9. Literatur als Gegenstand 1 - Medienwissenschaft, 10.-12. Literatur als Gegenstand 2.1 - Literaturwissenschaft: Literaturgeschichte und Literaturtheorie, 13.-14. Literatur als Gegenstand 2.2 - Literaturwissenschaft: Einblick in die Methoden der Literaturwissenschaft

Literatur: A. Prüfungsmaterialien: Materialien auf der Internetplattform Omega (der selektierte und kompilierte Lehrstoff aus der hier angeführten Grundlagenliteratur). - - B. Literatur: Alo Allkemper/Norbert Otto Eke: Literaturwissenschaft, Paderborn: Wilhelm Fink 2004, S. 13-33 (Zur Literaturwissenschaft), 61-87 (Poetik und Rhetorik), 151-177 (Methoden der Literaturwissenschaft), 179-272 (Literaturgeschichte in Stichwörtern), 275-284 (Literatur und Neue Medien). - Benedikt Jeßing/Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Stuttgart/Weimar: Metzler 2003, S. 161-188 (Literatur und andere Künste: Formen der Intermedialität), 256-265 (Medienwissenschaften, Kulturwissenschaftliche Ansätze). - Christa Dürscheid/Hartmut Kircher/Bernhard Sowinski: Germanistik. Eine Einführung, Köln/Weimar/Wien: Böhlau 1995, S. 196-205 (Einführung in das Studium der älteren deutschen Literatur), 229-254 (Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft), 287-332 (Literarische Wertung und Literaturkritik, Methoden und Theorien der Literaturinterpretation). - Heinz Ludwig Arnold/Heinrich Detering (Hg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft, München: dtv 2003, S. 25-78 (Fiktionalität und Poetizität; Literatur und Medien), 205-256 (Poetik, Rhetorik, Stilistik). - Helmut Brackert/Jörn Stückrath (Hg.): Literaturwisenschaft. Ein Grundkurs, Reinbek: Rowohlt Taschenbuch 2004, S. 269-280 (Epochen), 377-416 (Autor und Publikum; Verlag, Buchhandel, Bibliothek; Literaturkritik), 549-578 (Zur Geschichte der Germanistik bis 1980). - Jochen Vogt: Einladung zur Literaturwissenschaft, München: Fink 1999, S. 9-50 (Größe und Krise der Germanistik; Die Literaturwissenschaft und ihr Gegenstand), 73-94 (Rhetorik und Poetik), 169-192 (Was heißt 'Literatur'), 259-280 (Literatur im Medienwandel). - Lexika und Enzyklopädien (Stichwörter: 'Lesen', 'Erzählen', 'Kunst', 'Musen', 'Sieben freie Künste'). - Ralf Schnell: Geschichte der deutschen Literatur seit 1945. 2. Auflage. Stuttgart, Weimar: Metzler 2003, S. 1-60 (Der Literaturbetrieb). - René Wellek, Austin Warren: Theorie der Literatur. Königstein/Ts.: Athenäum 1985, S. 276-296, 337-339 (Literaturgeschichte). - Terry Eagleton: Einführung in die Literaturtheorie. 4. Auflage. Stuttgart, Weimar: Metzler 1997, S. 1-18 (Einleitung: Was ist Literatur?). - Thomas Anz: Literatur und Lust. Glück und Unglück beim Lesen. München: Beck 1998 (Lustgewinne beim Lesen). - Wolgang Iser: Das Fiktive und das Imaginäre. Perspektiven literarischer Anthropologie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1991, S. 9-17 (Vorwort zur literarischen Anthropologie). 

Erwartete Leistungen und Erfolgskontrolle: Anwesenheitspflicht. Die bestandene schriftliche Prüfung als Voraussetzung für die mündliche.